An diesem Samstag war es sehr emsig im Bootshaus in Erlenbach. Um 07:30h besammelte sich die Schar der Jugendruderer:innen wie auch der Masters zum Anrudern. Sophie und Olivier bereiteten am Vortag die Bootsverteilung vor. Doch wenn welche aus Krankheitsgründen oder sonst wie nicht anwesend sind, muss man wieder umdisponieren. Jedenfalls waren es bis zu 30 Sportler:innen, die an einem sonnigen und vor allem spiegelglatten Morgen ihre Anwesenheit bekundeten. Einige Grossboote, also vom 4 bis zum Skiff ruderten bis Herrliberg Station ein. Danach wurde in einer Linie aufgestellt um jeweils drei Boote miteinander in gleicher Kategorie starten zu lassen. Während ca. 200m musste voll auf die Füsse gedrückt werden. Wer zuerst die Linie des Motorbootes durchbrach hatte gewonnen. Insgesamt waren das drei solche kleine Rennen à je 200m. Die Freude war gross, als das Ruder-Programm durch war, denn danach wurde man mit einem kleinen Frühstück beglückt oder belohnt und konnte einen netten Austausch geniessen.
Um 10:00h ging es dann los, auf dem Parkplatz wurden die Boote des Leistungssportes unterhalten, die es sehr dringend und nötig hatten. Dabei ging es um einzelne Bestandteile, wie zum Beispiel Schnüre oder Schuhe, zu wechseln. Dann mussten die Bootsschalen sauber mit Entkalkungsmittel geputzt und abgetrocknet werden. Mit circa 15 Personen ging dieses Ereignis in etwa zwei Stunden bestens über die Bühne.
Um 11:00h Fanden sich die elf Lernenden des Erwachsenen-Anfängerkurs ein. Der willkommene Sonnenschein und das spiegelglatte Wasser erleichterten die Konzentration beim Rhythmus und der sauberen Koordination im Bewegungsablauf auch unter der Teams. Jedes Boot wurde durch einen Hilfscoach begleitet, der dem Niveau entsprechende Übungen durchging. Sei es in einem Vierer zwei rudern zuerst mit stehenden Blättern und die anderen halten das Boot stabil. Dann gab es auch Wasser-Catch Übungen um den Druckpunkt zu spüren, nämlich, man drückt sich weg vom Wasser und lässt die Arme schön gerade und greift weit nach vorne. Die Inspektion per Katamaran durch Sophie, half vor allem die Handstellung (gerade Handrücken beim Durchzug) zu überwachen, denn wenn das am Anfang nicht stimmt, verkrampft sich der Beginner sehr viel schneller und gewöhnt sich an etwas Falsches. Die Zeit verflog wie immer im Fluge und um 13.30h waren alle wieder an Land mit einem freudigen Lächeln.
Für die malerischen Fotos bedanken wir uns ganz herzlich bei Dennis S., unser RCE-Hoffotograf.
26.04.2024 O.v.M.